Handball ist die wohl härteste Sportart überhaupt
Es mag sein, dass die Zweikämpfe beim Eishockey oder beim Rugby und American Football spektakulärer aussehen. Aber bei diesen Sportarten sind die Spieler durch ihre Ausrüstung geschützt. Beim Handball hingegen gibt es keinen Schutz. Oft für den Schiedsrichter unbemerkt, sind Ellbogenstöße und Bodychecks Routine und werden häufig nicht geahndet. Der Handballtorwart muss versuchen, einen Ball zu halten, der aus kürzester Distanz mit einer enormen Geschwindigkeit bei ihm ankommt.
Das alles sind Bedingungen, die Handball zu einer der Sportarten mit den häufigsten Verletzungen macht – und zu einer der beliebtesten. In Deutschland rangiert Handball an zweiter Stelle der Beliebtheit hinter dem Fußball, und der Deutsche Handballbund ist der größte Handballverband auf der ganzen Welt. Seit immer mehr Handballvereine von den alten kleinen Sporthallen in große Multifunktionshallen umziehen, hat ein unglaublicher Zuschauerboom eingesetzt. Nirgends hat der Handball mehr Zuschauer als in Deutschland.
Schon von den Regeln her ist Handball als körperbetontes Spiel ausgelegt. Zwar ist es verboten, den Gegner zu schubsen oder zu klammern, aber Körperkontakt ist durchaus erlaubt. Und das macht Handball zu einer der härtesten Sportarten überhaupt.
Die Spielzüge eines Handballspiels sollten gut vorbereitet sein. Nicht selten sitzt der Trainer in den Tagen vor einem wichtigen Spiel stundenlang vor seinem Laptop mit beachtlichem Notebook Speicher RAM, informiert sich über Taktiken und arbeitet Spielzüge aus. Wenn hierbei die angelegten Daten verloren gehen kann das schnell zur Verzweiflung führen. Mit der Tape Datenrettung lässt sich jedoch oft noch Schlimmeres verhindern. Natürlich sollten auch während dem Training möglichst viele Spielzüge einstudiert werden, damit man im Ernstfall auch spontane Taktikanpassungen vornehmen kann.